Kaffee und Kuchen

Die Stadt Lahr blockiert massiv AIDS-Prävention

Trotz Antragstellung und diverser schriftlicher Anfragen an die Stadt Lahr versuchte man unsere Aktionen zu boykottieren wo man nur konnte.
Es ist einfach unverantwortlich wie der Oberbürgermeister das Thema AIDS während der Chrysanthema versucht zu verschweigen, damit die schöne und zum Teil sehr kitschige Blumenschau nur nicht in Verruf gerät.Keine der von uns gestellten Anfragen und keiner der Anträge wurden genehmigt oder zufriedenstellend beantwortet. Leider wurde auch unsere Pressemitteilung vom 13. November 2006 von keine der fünf Zeitungen ganz oder teilweise abgedruckt. Will man hier in Lahr von AIDS nichts wissen?


Eindrücke vom ersten Kaffee- und Kuchenverkauf...

zur Chrysanthema im Rahmen der 1. Ortenauer AIDS-Info-Tage 2006 in Lahr.


Die ersten öffentlichen Aktionen sind Geschichte

Die Kaffee- und Kuchenverkäufe zum Eröffnungswochende der Chrysanthema am 21. und 22. Oktober 2006 und der Abschluß am 12. November 2006, um für unsere AIDS-Projekte Geld zu sammeln, liegen hinter uns. Drei der fünf Zeitungen in Lahr haben auf unsere Pressemitteilung vom 17. Oktober 2006 hin mit, wenn auch sehr kleinen Artikeln, auf unsere Aktionen verwiesen. Trotz diverser Probleme (s.o.) mit Genehmigungen der Stadt haben wir ein paar Euros einnehmen können. Diese Einnahmen lägen weit höher, hätten wir unsere Verkaufsaktionen so durchführen können, wie wir es geplant hatten.
So mußten wir uns an diesen drei Tagen mit der sehr geringen und bescheidenen Summe von € 185,- zufrieden geben. Geplant waren über eintausend Euro Umsatz, da wir mit unserem Aktionspunkt direkt an einer wichtigen "Kreuzung" der Chrysanthema liegen. Wenn es nach unserem Vereinsvorsitzenden gegangen wäre, würde er die Stadt auf Schadensersatz verklagen, denn nicht nur seine Firma, sondern auch die anderen beteiligten Sponsoren haben sich u.a. auch finanziell auf diese Tage intensiv vorbereitet.


Schlußfolgerung: Wir werden also in Zukunft spektakulärer, massiver und wohl auch radikaler unsere Aktionen öffentlich ankündigen und durchführen, um so AIDS-Prävention betreiben zu können. Es gibt halt Leute, die muß man zu Ihrem Glück zwingen, denn um negativ zu bleiben, muß man positiv handeln und das tut man derzeit seitens der Stadt Lahr in keinster Weise.
Jürgen Zehnle.


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